03.08.07

Theater und Anthroposophie

Im Sommer kommen immer besondere Wochen auf mich zu, und im Moment sitze ich wegen solch besonderer Wochen auf der Schwäbischen Alb und habe einen wunderbaren Ausblick in die sanfte grüne Landschaft.

50 junge Männer haben ein gemeinsames Ziel:

Ein Jahr im Ausland zu verbringen und dabei sozialen Einrichtungen
unter die Arme zu greifen.
In die Tasche greifen müssen sie hierfür auch.
Das heißt eigentlich nicht, denn jeder der jährlich rund 400 Zivis baut sich, so will es der Trägerverein, einen eigenen Spenderkreis auf, der ihn in Reise- und Versicherungskosten unterstütz.

Damit der Kulturschock -immerhin sind neben Europäischen Nachbarn und den USA auch kulturfremdere Länder wie Indien, Japan, Südamerika oder Osteuropa Ziel der Reise- nicht zu heftig ausfällt und ein Übergang zwischen Schülerleben hier und verantwortlichem Handeln dort möglich wird, ist jedem Dienst ein Vorbereitungsseminar vorangestellt.
Und dies sind die besonderen Wochen, von denen ich eingangs sprach.
Drei Wochen lang erfahren sie mehr über sich, ihre Kompetenzen und Schwächen sowie über Kultur, Anthroposophie und Gemeinschaftsleben.
Theataer bietet hier neben Gastreferenten und Erlebnispädagogik einen idealen Erfahrungsraum, der mit oft großer Begeisterung angenommen wird.

Ob auch diesmal wieder?
Wir werden sehen und ich werde berichten

1 Kommentar:

Sebastian Gronbach hat gesagt…

Deine Persönlichkeit, lieber Matthias, hat dieses Seminar auf eindrucksvolle Weise geprägt.

Glückwunsch für diesen klaren Kurs und viel Erfolg mit Masken und Co.

Herzlich
Sebastian Gronbach